Anker SOLIX: Balkonkraftwerk gibt es in zwei Ausführungen

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May 27, 2023

Anker SOLIX: Balkonkraftwerk gibt es in zwei Ausführungen

In Zeiten stetig steigender Energiekosten sind viele Menschen auf der Suche

In Zeiten stetig steigender Energiekosten suchen viele Menschen nach einer alternativen Stromerzeugung. Photovoltaikanlagen sind ein beliebtes Mittel zur Reduzierung des Stromverbrauchs. Diese können nicht mehr nur von Eigenheimbesitzern auf dem eigenen Dach installiert werden. Mittlerweile bieten sogenannte Balkonkraftwerke auch als Bewohner einer Mietwohnung die Möglichkeit, grünen Strom aus Sonnenenergie zu erzeugen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel. Mit Anker betritt nun ein weiteres Unternehmen den Schritt in die Photovoltaik-Technologie. In München stellte das Unternehmen nun sein System namens Anker SOLIX vor. Lass uns einen Blick darauf werfen.

Inhaltsverzeichnis / Table of contents

Dass Anker mit dem Marktsegment der alternativen Energieerzeugung kokettiert, ist nicht neu. Schließlich ist der Hongkonger Hersteller längst über Kopfhörer, Bluetooth-Lautsprecher und Smartphone-Ladegeräte hinausgekommen. Mit dem Anker 767 PowerHouse, der im vergangenen Oktober vorgestellt wurde, hat der Tech-Experte auch ein echtes Kraftwerk im Angebot. Dank einer Kapazität von 2.048 Wh soll dieser Ihnen auch unterwegs immer ausreichend Power bieten.

Nun geht Anker noch einen Schritt weiter und will dem Trend der Balkonkraftwerke folgen. Attraktive staatliche Förderungen wie eine Mehrwertsteuerbefreiung oder auch finanzielle Zuschüsse für die Anschaffung solcher Energy-Harvesting-Systeme dürften das Ganze noch einmal beflügeln. In Berlin beispielsweise werden Balkonkraftwerke bereits mit bis zu 500 Euro gefördert. Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch andere Länder der Bundesrepublik folgen. Schließlich besteht bundesweite Einigkeit darüber, neue Anreize zu schaffen.

Der große Vorteil bei einem Balkonkraftwerk ist sicherlich die unkomplizierte Montage, aber auch Demontage. Gerade Letzteres sorgt dafür, dass Sie auch als Mieter PV-Anlagen wie den Anker SOLIX nutzen können. Nach dem Auszug lässt es sich rückstandslos entfernen. Anker selbst will mit seinem hauseigenen Balkonkraftwerk noch einen Schritt weiter gehen als andere Hersteller. Nach eigenen Angaben will das Unternehmen ein Komplettpaket anbieten. Das Balkonkraftwerk wird sowohl in der Standard- als auch in der Premium-Variante erhältlich sein.

Unabhängig davon, wofür Sie sich letztendlich entscheiden, möchte Anker immer alles mitbringen, was Sie für die Installation des kleinen Kraftwerks benötigen. Im Standardpaket des Anker SOLIX RS40 sind beispielsweise zwei PV-Module enthalten, die zusammen 830 Watt Leistung bieten sollen. Darüber hinaus gibt es einen Wechselrichter mit 600 Watt, eine universelle Montagehalterung und das passende Montagewerkzeug. Der Anker SOLIX RS40P soll mehr Leistung bieten. Dass der Zusatzbuchstabe P im Produktnamen für „Premium“ stehen soll, wird beim Blick auf die technischen Daten deutlich.

Hier liefern die beiden PV-Flächen laut Anker tatsächlich insgesamt 880 Watt. Der Wirkungsgrad ist mit 22,7 Prozent zudem noch einmal über einen Prozentpunkt besser als beim Standardmodell, das mehr Effizienz verspricht. Anker betont auch den schicken Look des Premium-Modells. Dank der IBC-Technologie sind die für PV-Anlagen typischen Streifen kaum sichtbar. Dementsprechend wirken die beiden Panels wie komplett schwarze Flächen. Das dürfte vor allem Vermieter freuen, die bislang noch einer Balkonstromanlage zustimmen müssen.

In seiner Pressemitteilung macht Anker dann noch einmal deutlich, wie sinnvoll es ist, eigene PV-Anlagen für Balkone zu installieren. Dabei betont das Unternehmen nicht nur, dass man jährlich bis zu 500 kW Strom selbst produzieren kann. Darüber hinaus schreibt der Hersteller, dass dabei vor allem auch die Umwelt geschont werde. Bis zu 600 kg CO² können eingespart werden. Das sind wohl zwei Argumente, die viele potenzielle Kunden aufhorchen lassen werden. Um die Hürde zum eigenen Balkonkraftwerk möglichst gering zu halten, verspricht Anker SOLIX eine unkomplizierte Installation. Wenn Sie persönlich den Nutzen eines Anker-Balkonkraftwerks berechnen möchten, können Sie den praktischen Kostenrechner nutzen, den das Unternehmen online gestellt hat. Zusätzlich zum Kostenrechner hat Anker auch einen kleinen Fragebogen erstellt, mit dem Sie ermitteln können, ob ein Anker SOLIX-System das Richtige für Sie ist.

Offenbar möchte der Hersteller nicht nur mit einem effizienten und durchdachten Gesamtpaket punkten. Darüber hinaus verspricht es eine schnelle und unkomplizierte Installation in nur drei Schritten. Zu Beginn sollten Sie einen geeigneten Ort auswählen, an dem Sie die Solarmodule platzieren möchten. Sobald dies erledigt ist, schließen Sie sie einfach an den Wechselrichter an. Machen Sie dasselbe mit dem Schuko-Stecker. Im zweiten Schritt schließen Sie den Schuko-Stecker an eine Steckdose in Ihrer Wohnung an. Vielleicht verfügt sogar Ihr Balkon über eine Außensteckdose. Sobald das Gerät angeschlossen ist, kann man laut Anker damit beginnen, Strom zu sparen. Als Drittes laden Sie die Anker-App herunter. Hier soll man Einstellungen an der Anlage vornehmen und die erzeugte Energie im Blick behalten können.

Das System Anker SOLIX können Sie sich ab sofort in der Standardversion für 989 Euro und in der Premiumversion für 1.389 Euro sichern. Das macht die Balkonkraftwerke vergleichsweise teuer. Mal sehen, wie schnell der Marktpreis sinkt.

Wer zu den ersten 1000 Bestellern der Premium-Version gehört, kann von einem Bonus im Gesamtwert von knapp 240 Euro profitieren. Der ausgewählte Kundenkreis erhält nicht nur praktische Gadgets in Form der Anker 633 PowerBank und des Anker 737 GaNPrime-Ladegeräts. Darüber hinaus erhalten sie eine kostenlose Lieferung bis vor die Haustür. Weitere Informationen zu beiden Balkonkraftwerken finden Sie auf der offiziellen Website.